Baulexikon
Ihr Nachschlagewerk bei Fragen zum Bau!
Als Bauherr begegnen Ihnen viele Begriffe, die von Spezialisten wie Architekten, Bauunternehmer und Handwerker gebraucht werden, für den Laien aber nicht immer verständlich sind. Mit unserem Baulexikon möchten wir Ihnen ein Nachschlagewerk anbieten, dass gut verständliche Erläuterungen zu allen wichtigen bautechnischen Begriffen bietet.
Damit haben Sie als "Profi auf Zeit" die Möglichkeit, in die Sprache der Fachleute einzusteigen und unbekannte Fachbegriffe bei Bedarf nachzuschlagen.
Und wenn Sie weitere Fragen haben, dann sprechen Sie gerne unsere Mitarbeiter bei Dalhoff an. Die erklären Ihnen gerne ausführlich und einfach komplexe Zusammenhänge und geben Ihnen weitere Tipps.
Buchstabe A
Definition A
Das bearbeitete, auf dem Werkplatz zusammengestellte Bauholz z. B. eines Dachstuhles, Fachwerkes, bevor es an Ort und Stelle aufgerichtet wird.
Abdeckung von Mauern, Brüstungen, Attiken, Simsen, Hölzern oder dgl. aus z. B. Kupfer-, Zink-, verzinktem Stahl-, Aluminiumblech.
Fetthaltiges oder bituminiertes Papier als Unterlagsbahn oder als Lage auf der Schalung unter einer Bedachung zur Verhinderung des Eindringens von Flugschnee.
Platte aus Naturstein, Beton, Betonwerkstein oder dgl. zur Abdeckung von Mauern, Brüstungen, Attiken, Simsen. Die Platten werden im Allgemeinen als Schutz gegen Niederschlagswasser verlegt, mit einer Abschrägung und einem Überstand zum Ablaufen und Abtropfen des Wassers.
Schutz von Bauwerken, Bauteilen, Leitungen, Behältern und dgl. gegen das Eindringen bzw. Austreten von Flüssigkeiten oder gasförmigen Stoffen. Als Bauleistung nach VOB Abdichtung gegen drückendes Wasser und Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser.
Wasserdichtes Bahnenmaterial für die Abdichtung von Bauwerken, bestehend aus einer Einlage aus getränkter Rohfilzpappe, Jutegewebe, Glasfasergewebe, Metallfolie oder Kunststoffolie mit beiderseitigen Deckschichten aus Bitumen oder Steinkohlenteersonderpech.
Dichtigkeitsprobe verlegter Rohrleitungen (Wasser-, Gas-, Heizungsinstallation) durch Füllen des Leitungssystems mit Wasser und Ansetzen von Druck über eine bestimmte Zeitdauer. Das Abdrücken ist vor Schließen der mit Leitungen versehenen Schlitze und Durchbrüche in Wänden und Decken bzw. vor Inbetriebnahme der Anlage vorgeschrieben.
Sicherung von Baugruben, Gräben, Bauteilen oder Bauwerken durch Abstützungen gegen die Gefahr des Einstürzens oder Umfallens. Sie stellt eine vorübergehende Maßnahme bis zur Beseitigung der Gefahr dar (z, B. durch Schließung eines Grabens, Fertigstellung eines Bauwerkes).
Eine Kante abschrägen (brechen) - siehe Fase Abflussrohr Abwasserleitung innerhalb eines Gebäudes (Zeichnung).
Abwasserleitung innerhalb eines Gebäudes (Zeichnung).
- Eingeformter Ablauf eines Klosetts. Je nach Anordnung unterscheidet man: senkrechten, schrägen oder waagrechten Abgang.
- Abgänge an einem Verteiler (z. B. die einzelnen Wasserleitungen zu Küche, Bad, Keller, Garten usw. oder Stromkreiszuleitungen für verschiedene Räume oder Raumgruppen).
Unter einer tragenden Decke oder Tragkonstruktion eines Daches aus optischen, wärmeschutz- oder schalltechnischen Gründen angebrachte zweite, nichttragende Decke, bestehend aus der abgehängten Unterkonstruktion (z. B. aus Holzlatten, Metallprofilen, Drahtnetz) und der Verkleidung mit Holzbrettern, Platten verschiedenster Materialien und Profilierung, Metall-, Kunststofflamellen, Putz usw.
Abbiegen oder Abknicken von Blechen an deren Rändern mit Hilfe von Abkantwerkzeugen zur Herstellung von Wülsten, Tropfkanten, einfachen Profilierungen, Versteifungskanten, Anpassungen an zu verkleidende Bauteile usw.
Entwässerungsgegenstand aus Gusseisen, Stahl, Beton oder Kunststoff zur Einführung von Oberflächenwasser (Dach, Hof, Bad, Keller, Industrie) in die Abwasserleitung. Der Ablauf wird in die zu entwässernden Flächen eingebaut und an die Abwasserleitung angeschlossen. Er besteht aus dem Ablaufkörper mit angeformtem Rohranschluß, dem Aufsatzrahmen mit Einlaufrost und ggf. Geruchverschluss, Schlammeimer oder Rückstauverschluss.
Einen vorhandenen Anstrich zur Entfernung von seinem Untergrund mit alkalischen oder neutralen Lösungsmitteln aufweichen.
Verbindungsleitung der Auffangvorrichtung einer Blitzschutzanlage mit dem Banderder bzw. der Erdungsanlage.
Die einen Raum durch Luftzirkulation oder Lüftung verlassende Luft.
- Feststellung und Bestätigung des Erfolges einer Lieferung oder Fertigstellung einer Leistung (auch eines Teiles der Leistung) in Bezug auf die verlangten Eigenschaften und ihre Mangelfreiheit durch den Auftraggeber bzw. seinen Vertreter.
- Feststellung und Bestätigung der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften bei der Erstellung von Gebäuden oder genehmigungspflichtigen Anlagen durch die zuständige Behörde oder öffentlich bestellte Sachverständige.
Inrechnungstellen erbrachter Leistungen durch den Auftragnehmer. Zur Abrechnung gehören außer der Rechnung mit Angabe von Art und Umfang der Leistung auch das Aufmaß.
- Sandstrahlen.
- Auflösungserscheinungen an Mörtel oder Beton durch mangelhafte Zusammensetzung (z. B. zu geringer Gehalt an Bindemittel) oder äußere Einflüsse (z. B. Frost).
- Abstreuen der Oberfläche mit feinem Sand als letzter Vorgang beim Verlegen von Gußasphalt. Abscheider Bauteil zum Einbau in Abwasserleitungen zur Trennung von Wasser und schädlichen Stoffen (z. B. Fett, Öl, Benzin), die nicht in das öffentliche Entwässerungsnetz (Abwasserkanal) gelangen dürfen.
- Kalkhaltige Verunreinigungen (z. B. Mörtelreste, Zementspritzer) auf Mauerwerk, Klinkerplatten usw. mit sauren Mitteln beseitigen.
- Einen kalkhaltigen Untergrund durch Behandlung mit sauren Mitteln für z. B. ölhaltige Anstriche chemisch neutral, d. h. tragfähig machen.
Bauteil zum Einbau in Abwasserleitungen zur Trennung von Wasser und schädlichen Stoffen (z. B. Fett, Öl, Benzin), die nicht in das öffentliche Entwässerungsnetz ( Abwasserkanal) gelangen dürfen.
Bestandteil eines Sonnenkollektors bestehend aus einer geschwärzten, mit Durchströmungskanälen versehenen Metall- oder Kunststoffplatte. Der Absorber wandelt die Sonnenstrahlung in Wärme um, die an das in den Durchströmungskanälen fließende Wärmeträgermedium (z. B. Wasser mit Frostschutzzusatz) abgegeben wird.
- Sperren eines Durchflusses durch eine Leitung (Absperrventil).
- Sperren unverträglicher Einwirkungen eines Untergrundes (z. B. Schimmel, Wasser-, Rauchflecken, Ausblühungen) auf einen Anstrich oder innerhalb eines Anstrichaufbaues der einzelnen Schichten untereinander.
- Beidseitiges Aufbringen von Furnier auf Holzwerkstoffe zur Verhinderung von Formveränderungen durch Verziehen oder Verwerfen.
Furnier zum Absperren eines Holzwerkstoffes.
Vorrichtung zum Verschließen einer Rohrleitung durch eine schwenkbare Klappe innerhalb des Absperrgehäuses.
Mittel (z. B. Fluate, tonerdehaltige Salze) zum Absperren oder zur Oberflächenhärtung und Dichtung von stark oder ungleichmäßig saugenden Anstrichuntergründen.
In einem Gehäuse geführte Vorrichtung in Rohrleitungen zum Absperren bzw. Regeln des Durchflusses von Flüssigkeiten und Gasen.
Armatur zum Absperren und Drosseln des Flüssigkeits- oder Gasdurchflusses.
Zumeist trichterförmige Abplatzungen an natürlichen oder künstlichen Steinen und Beton durch sich bei Wasseraufnahme ausdehnende Fremdkörper (Einsprenglinge) im Baustoff oder durch Frosteinwirkung.
Bügel, Spangen, Klötzchen oder dgl. aus Stahl, Beton oder Kunststoff als Auflagerelemente der unteren Lage einer Bewehrung zur Sicherung der notwendigen Betondeckung, der oberen Lage zur Wahrung des Abstandes der Bewehrung untereinander.
Markierung von Ecken oder/und Achsen eines geplanten Bauwerkes auf dem Grundstück aufgrund erfolgter Einmessung.
Sicherung von Baugruben, Gräben, Bauteilen oder Bauwerken durch Abstützungen gegen die Gefahr des Einstürzens oder Umfallens. Sie stellt eine vorübergehende Maßnahme bis zur Beseitigung der Gefahr dar (z, B. durch Schließung eines Grabens, Fertigstellung eines Bauwerkes).
- Entfernung von Bodenmassen (Erdreich) durch Abschieben oder Ausheben.
- Abbrechen eines Bauteiles Schicht um Schicht (z. B. gemauerte Wand).
Stufenförmige Ausbildung der Unter- oder Oberkanten von Fundamenten, Wänden, Stützmauern oder dgl. in Anpassung an einen schrägen Geländeverlauf, unterschiedliche Bodenarten des Baugrundes oder schräge Flächen angrenzender Bauteile (z. B. Dächer).
Auf einem Grundstück anfallendes und abzuleitendes Niederschlags- und/ oder Schmutzwasser.
Sammel- oder Hauptleitung des öffentlichen Leitungs- oder Kanalnetzes, der die Abwässer der einzelnen Grundstücke zugeführt werden. Der Abwasserkanal liegt im Allgemeinen vor den Grundstücken in der Erschließungsstraße (Zeichnung).
Innerhalb und außerhalb der Gebäude verlegte Leitungen zur Abführung des Abwassers bis zum Anschluss an den Abwasserkanal.
Senkrechtes Schachtsystem aus Blech, Stahl, Beton oder dgl. mit Einwurfklappen in den Geschossen zum Abwurf von z. B. Müll in tieferliegende Sammelräume oder - behälter.
- Mittellinie eines Bauwerks, Bauteils oder einer Öffnung.
- Wirkliche oder gedachte Linie eines Bauwerks bezogen auf dessen Konstruktionsys-tem oder Grundrissanlage. Man unterscheidet waagrechte -, senkrechte -, Längs-, Quer-, Mittel-, Außenachsen etc.
Entfernung zwischen zwei Öffnungen oder zwei Bauteilen (z. B. Stütze, Träger, Wand) bezogen auf deren Achse.
Kunststoffglas (Handelsname u. a. Plexiglas). Es ist hart, bruchfest, elastisch und in der Hitze verformbar, die Kratzfestigkeit ist jedoch niedriger als bei anorganischem Glas. Verwendung u. a. für Abdeckungen von Leuchten, Lichtkuppeln, Trennwände, Wellplatten, Badewannen.
abgehängte Decke oder Deckenverkleidung in schallschluckender (Schallschluckung) Ausführung.
Mündliche oder schriftliche Angabe der für die Ausführung von Bauleistungen oder Lieferungen geforderten Preise eines Anbieters. Die Angebotsabgabe erfolgt im allgemeinen durch Einsetzen der Preise durch den Bieter in ein ihm zur Verfügung gestelltes Leistungsverzeichnis. Mit der Abgabe eines Angebotes erklärt der Bieter seine Bereitschaft und Verpflichtung zur Ausführung der Leistung, sofern ihm innerhalb der vorgeschriebenen Zuschlagsfrist Auftrag erteilt wird.
Estrich mit Anhydritbinder (wasserfreier Gips) als Bindemittel. Das geringe Schwindmaß ( Schwinden) gestattet eine großflächige, fugenlose Verlegung, die Austrockenzeit beträgt ca. 25-30 Tage, für Feuchträume nicht geeignet.
- Gebogenes oder gespreiztes Rund- oder Flacheisen zum Befestigen o. Einspannen von Bauelementen oder Konstruktionsteilen (z. B. Fenster, Türen, Geländer, Fassadenverkleidungen Träger, Stützen) in Mauerwerk oder Beton.
- Bauelement aus Rundstahl zur Verankerung von Baugrubenverkleidungen im Erdreich.
Als Befestigungsmittel mit ein oder mehreren Ankern versehene Metallplatte zum Einbetonieren, an die das zu befestigende Teil angeschraubt oder angeschweißt wird.
U-förmiges Spezialprofil aus Stahl als Befestigungsmittel in verschiedenen Dimensionen je nach Beanspruchung. Die Ankerschiene wird eingemauert, einbetoniert oder angeschweißt, die Halterung des an der Schiene zu befestigenden Teiles erfolgt mittels Hammerkopfschrauben. (Handelsname u. a. Halfenschiene). Anmachwasser Das für das Herstellen von Beton, Mörtel oder Estrich benötigte Wasser.
Das für das Herstellen von Beton, Mörtel oder Estrich benötigte Wasser.
Ausbildung einer Auflagerfläche für Fenster- und Türrahmen in den Wandöffnungen.
- Anbringen der Beschläge an Türen, Fenstern, Möbeln und dgl.
- Befestigen von Türen und Fenstern in den Wandöffnungen.
- Verbinden mit öffentlichem Ver-, Entsorgungs- und Verkehrsnetz (Gas, Wasser, Abwasser, Strom, Telefon, Straße).
- Verbinden von fest installierten Verbrauchsgeräten (Maschinen, Herd, Heißwasserspeicher, Heizkörper) oder Einrichtungsgegenständen (Badewanne, Waschbecken, WC, Spüle) mit den Ver- und Entsorgungsleitungen.
- Verbinden einer fortführenden Bauleistung mit der unterbrochenen bzw. eines neuen, ergänzenden oder erweiternden Bau- oder Konstruktionsteiles mit dem bestehenden.
Die zum Betrieb eines Gerätes oder einer Anlage durch deren Leistung bestimmte Energiemenge/h, die aus dem öffentlichen Netz beansprucht wird. Die Summe der Anschlusswerte einzelner Geräte und Installationen (Beleuchtung) bestimmen den Anschlusswert einer Wohnung bzw. eines Gebäudes.
Veränderung der vorhandenen Geländehöhe durch Aufbringen von zusätzlichem Erdmaterial oder dgl. Um Setzungen einer Aufschüttung zu vermeiden, muss diese in Schichten, die jeweils zu verdichten (Verdichtung) sind, eingebracht werden.
Auftrag von Anstrichstoffen auf einen Untergrund bestehend aus Grundanstrich, dem Fertig-(Schluß-) anstrich und ggf. einem oder mehreren Zwischenanstrichen. Ein Anstrich dient dem Schutz gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit, verschmutzter Luft, mechanische Beanspruchung und dgl., durch die Farbgebung dem Schmuck und der Unterscheidung. Anstrichstoffe setzen sich zusammen aus Bindemittel, Pigmenten und Verdünnungsmittel, das Aufbringen erfolgt durch Streichen, Rollen, Spritzen, Walzen oder Tauchen, die Farbgebung wird durch anorganische oder organische Buntpigmente erzielt. Für mineralische Untergründe verwendet man wasserverdünnbare Anstrichstoffe mit den Bindemitteln z. B. Kalk, Leim, Mineralien, Dispersion, Kunststoffdispersion; für metallische, mineralische oder Holzuntergründe lösungsmittelverdünnbare Anstrichstoffe mit den Bindemitteln z. B. Leinöl, Kunstharz, Chlorkautschuk.
Beginn einer Treppe (unterste Stufe)
Als Putz oder Verputz bezeichnet man einen Belag aus Mörtel, der an Wänden sowie Decken aufgebracht wird.
Nahtstelle zwischen zwei Betonierabschnitten als Folge der Erhärtung des zuerst eingebrachten Betons. Arbeitsfugen ergeben sich, wenn die zu betonierende Fläche oder Höhe des Bauteils ohne Dehnfugenteilung (Dehnfuge) das Betonieren "an einem Stück" nicht zulässt. Da die Bewehrung an der Arbeitsfuge nicht unterbrochen wird, entsteht keine Beeinträchtigung der Standsicherheit der Konstruktion, jedoch sind bei der Ausführung von wasserdichtem Beton zusätzliche Dichtungsmaßnahmen im Bereich der Arbeitsfugen zu treffen.
Der unter Gelände notwendige Bewegungsraum zwischen Erdreich bzw. Baugrubenverkleidung und einem zu errichtenden Bauwerk oder Bauteil. Größe des Arbeitsraumes nach VOB.
Gedeckter Gang vor der Außenwand des Erdgeschosses eines Gebäudes mit Stützenstellungen auf der der Wand gegenüberliegenden Seite.
Regelungs-, Absperr-, Kontroll- oder Meßausrüstungen von Maschinen, Kesseln, Tanks, Rohrleitungen, sanitären Gegenständen und dgl., wie z. B. Ventile, Schieber, Batterien, Thermometer, Druckmesser, Ölstandsanzeiger.
Übergangsbereich zu anderen Baustoffen und über problematischen Untergründen.
Gemisch aus Mineralstoffen (Sand, Splitt) und bituminösem Bindemittel. Verwendung als Nutz- und Deckschicht von Fahrbahnen und Flächenbefestigungen (z. B. Platz-, Hofbelag).
Asphaltestrich (Gussasphaltestrich)
Mischung aus Mineralstoffen und Bitumen mit höherem Bindemittelgehalt und feineren Zuschlagstoffen als bei Asphaltbeton. Asphaltestriche erstarren sofort, sind gleich begehbar und fußwarm.
Unter Druck gepresste Platte aus Bitumen und mineralischen Zuschlagstoffen. Verwendung als fußwarmer, strapazierfähiger Bodenbelag, öl- oder säurefest als Industrieboden. Naturfarbig (schwarzbraun), ein- oder durchgefärbt durch Zusatzstoffe oder mit Vorsatz (Vorsatzbeton) aus Terrazzo (Asphaltterrazzoplatte) erhältlich.
Allseitig umschlossener Innenhof, bei sog. Atriumsiedlungen ergibt sich durch das Aneinanderfügen von Winkel- oder Gartenhofhäusern eine verdichtete Bebauung mit Innenhöfen.
Baugeschichtliche Bezeichnung für den sockelartigen Aufbau über dem Hauptgesims eines Gebäudes, heutige für den erhöhten Rand eines Flachdaches oder die Brüstung einer Dachterrasse.
Nichttragende Betonschicht zum Höhenausgleich oder Herstellen von Gefällen. Sie wird in einem Arbeitsgang mit dem tragenden Beton oder nachträglich aufgebracht.
Zusätzliche Holzverschalung oder Verkleidung mit Platten eines Türblattes oder Tores.
- Herstellen eines neuen Geländeprofils oder der ursprünglichen Geländeoberfläche nach vorausgegangenem Abtrag (z. B. für Baugruben, Gräben, Arbeitsräume) mit vorhandenem oder anderem Auffüllmaterial (z. B. Sand, Kies).
- Bodenaustausch.
Ausgleichen von Maßdifferenzen oder Paßungenauigkeiten an Bauteilen aus Stahl oder Holz durch Anbringen von gleichem Material.
Stelle, an der ein getragenes Bauteil (z. B. Balken, Träger, Decke) auf dem tragenden (z. B. Wand, Stütze) aufliegt. Die Bezeichnung dieser Stelle gilt sowohl für das tragende als auch für das getragene Bauteil.
Ermittlung des Umfanges einer erbrachten Leistung durch Feststellung an Ort und Stelle oder an Hand der Ausführungszeichnungen
Vergrößerung eines Holzquerschnittes durch Aufbringen eines zusätzlichen Holzteils auf ein vorhandenes zur Erhöhung der Tragfähigkeit in Bereichen der höchsten Beanspruchung.
Keilförmiges Aufsatzstück beim Sparrendach auf die unteren Sparrenenden zum Ausgleich des Knickes zwischen Sparren und Balkenkopf. Bei der heute im allgemeinen üblichen Ausbildung eines Sparrendaches mit Betonauflager ist die konstruktive Notwendigkeit für die Anordnung eines Aufschieblings nicht mehr gegeben.
Veränderung der vorhandenen Geländehöhe durch Aufbringen von zusätzlichem Erdmaterial oder dgl. Um Setzungen einer Aufschüttung zu vermeiden, muss diese in Schichten, die jeweils zu verdichten (Verdichtung) sind, eingebracht werden.
Grund- und Befestigungsrahmen für eine Lichtkuppel oder einen Dachausstieg bei Flachdächern in verschiedenen Höhen je nach Dachaufbau. Er wird auf der Dachkonstruktion (z. B. Betondecke, Holzbalken mit Schalung) befestigt und in die Dachdichtung eingeklebt.
Durch Kapillarwirkung in den Bauteilen nach oben steigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich oder durch Spritzwasser im Sockelbereich. Das Aufsteigen muss durch die Anordnung von Sperrschichten verhindert werden.
Sicherung von Bauwerken oder Bauteilen im Grundwasser gegen Anheben infolge Wasserdruck durch Anordnung hoher Auflasten (z. B. Erdüberdeckung), hohes Eigengewicht des Baukörpers oder Verankerung (Anker) im Erdreich.
Bei Treppen das waagerechte Maß von Vorderkante einer Trittstufe bis Vorderkante der folgenden. Die Auftrittbreite muss nicht der Stufenbreite entsprechen, diese kann infolge Unterschneidung größer sein. Bei gewendelten Treppen wird die Auftrittbreite in der Lauflinie gemessen.
Die begehbare Oberfläche einer Treppenstufe.
Bauarbeiten, die nach den Rohbauarbeiten für die Fertigstellung eines Bauwerkes erforderlich sind, z. B. Putz-, Fliesen- und Platten-, Estrich-, Tischler-, Rolladen-, Metallbau-, Verglasungs-, Anstrich-, Bodenbelag-, Tapezier-, Gas-, Wasser- und Abwasser-Installations-, Warmedämmungsarbeiten, Zentralheizungs-, Lüftungs- und zentrale Warmwasserbereitungs-, Starkstrom-, Schwachstrom-Leitungsanlagen.
Im Gegensatz zum Rohbaumaß das Fertigmaß nach Beendigung der Ausbauarbeiten (z. B. Maß zwischen zwei verputzten Wänden).
Verhältnis der Kosten der Ausbauarbeiten zur Summe der Kosten der Rohbau- und Ausbauarbeiten, z. B. 40/100. Ausblühung Ausscheidung von Salzen auf der Oberfläche von Mauerwerk, Putz oder Beton als weißer Belag. Vor Aufbringen eines Anstriches müssen Ausblühungen abgesperrt werden.
Ausscheidung von Salzen auf der Oberfläche von Mauerwerk, Putz oder Beton als weißer Belag. Vor Aufbringen eines Anstriches müssen Ausblühungen abgesperrt werden.
Offener oder geschlossener Behälter aus Stahlblech innerhalb des Leitungssystems einer Warmwasserheizung zur Aufnahme der durch die Erhitzung bedingten Volumenvergrößerung des Heizwassers. Das Ausdehnungsgefäß verhindert beim offenen System ein Überlaufen, beim geschlossenen eine zu große Druckerhöhung in den Leitungen und Heizkörpern. Geschlossene Gefäße können an beliebiger Stelle im Heizkreislauf, offene müssen an der höchsten Stelle des Heizsystems installiert werden.
Die zu den Gesamtleistungen für ein Bauvorhaben gehörenden Einzelleistungen wie z. B. Ver- und Entsorgungsleitungen zwischen Bauwerk und Grundstücksgrenze, Einfriedigungen, Wege, Hofflächen, Gartenanlage.
Schließen der Öffnungen zwischen Stützen (Holzpfosten) oder Trägern (Holzbalken) eines Fachwerkes bzw. eines Skelettes (Skelettbauweise).
Betonschicht zum Ausgleich von Unebenheiten oder Höhendifferenzen in der tragenden Unterlage zur Erzielung einer ebenen Oberfläche (Aufbeton).
Abtrag von Erdreich
Über das Auflager frei ohne Unterstützung vorstehende, hinausragende Bau- oder Konstruktionsteile z. B. Balkon, Erker, Balken, Träger (Zeichnung).
Freie Länge einer Auskragung
Austritt einer elektrischen , Wasserleitung oder dgl. aus einem Bauteil (z. B. Wand, Decke) an der vorgesehenen Anschlussstelle (Anschluss).
Entfernen der Schalung nach Erhärten des Betons
Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes für verlangte Leistungen.
Öffnung in Bau- oder Konstruktionsteilen, die für die Durchführung von Leitungen und dgl. vorgesehen ist und ggf. nach Verlegen der Leitungen geschlossen wird.
Sicherung von Bauteilen, Konstruktionssystemen oder Bauwerken gegen Zusammenstürzen, Umfallen oder dgl. durch die Anordnung von z. B. Streben, Pfeilern, Wänden. Eine Aussteifung erfolgt nach innen oder innerhalb eines Konstruktionssystems, eine Absteifung nach außen. Bei einem Bauwerk sind Aussteifungen insbesondere für die Aufnahme von Wind- oder Erddruckkräften erforderlich.
Entzug der Baufeuchtigkeit durch natürliche oder mechanische Lüftung, ggf. durch zusätzlichen Einsatz von Heizung bzw. Erwärmung der die Feuchtigkeit aufnehmenden Luft.
Übertragung von Lasten aus wegen Öffnungen nicht von Auflager zu Auflager durchgehenden Balken, Trägern, Bewehrungen auf die durchgehenden Konstruktionsteile durch Anordnung von Querbalken, -trägern, -bewehrung
Buchstabe B
Definition B
Bezeichnung aus dem Englischen (Rücken an Rücken) für eine verdichtete Bauweise, bei der winkelförmige Wohnhäuser in einer Doppelreihe rückseitig aneinandergereiht werden. Der Zugang zu den Häusern erfolgt jeweils über den Gartenbereich.
Ältere Bezeichnung für Mauerziegel.
Waagrechter Träger aus Massivholz oder aus verleimten Brettern, im übertragenen Sinne und im Sinne der Statik auch aus anderen Baustoffen (z. B. Stahlbetonbalken).
Decke aus in einer Richtung verlegten Balken, die als tragende Konstruktionsteile das Auflager für Deckenbauteile wie Plattenelemente aus Holz, Betonfertigteile, Gasbetonplatten, Hourdies, Hohlkörpersteine und dgl. bilden.
Stirnseite eines Balkens
Balkensystem einer Holzbalkendecke.
Brüstungsgeländer kleinen Säulchen (Balustern).
Beschlag an Fenstern und Türen zur drehbaren Aufhängung der Flügel am Rahmen.
Umwicklung von Rohrleitungen mit Pappe, Filzbändern, Kunststofffolie oder dgl., um eine Bewegungs- und Dehnungsmöglichkeit bei Durchgängen durch Beton oder Mauerwerk zu erhalten bzw. zur Wärmedämmung durch Umhüllung mit Dämmstoffen und äußerer Umwicklung.
lm Erdreich oder im Fundament eines Bauwerkes verlegte Ringleitung aus Bandstahl für den Blitzschutz und/oder Potenzialausgleich.
Bei Holzkonstruktionen (Dachstuhl) unter einer Neigung von 45 ° zwischen Stütze und Balken angeordnete Strebe zur Aussteifung der Konstruktion und Verringerung der Stützweite und Knicklänge.
Zu Bändern großer Länge warm- oder kaltgewalzter Stahl.
Ankerförmig aufgeschlitztes oder mit einer Spitze versehenes Flacheisen zur Befestigung von Türen und Fenstern im Mauerwerk.
Streifenfundament mit geringer Belastung.
An mehreren Stellen wirkender Verschluss bei Türen und Fenstern mit Bedienung von einer Stelle durch Übertragung über Stangen oder Riegel.
- Armatur mit gemeinsamem Auslauf von Kalt- und Warmwasser.
- Aneinanderreihung und Verbinden von Einzeltanks zu einer Gesamtanlage (Batterietanks).
Teile und Vorrichtungen, die bei Fenstern, Türen, Möbeln die beweglichen Teile mit den festen verbinden, sie drehbar und verschließbar machen.
- Die für die Erstellung eines Bauteiles erforderlichen Einzelteile (z. B. Mauersteine, Dachziegel, Platten, Balken, Betonfertigteile).
- In der Industrie und im Handel gebräuchliche Bezeichnung für Bauteile mit festen Abmessungen zum Einbau auf der Baustelle (z. B. Fenster, Türen, Fensterbänke, Rolladenkästen, Verkleidungen, Gitterroste).
Durch Anmachwasser oder Lösungsmittel der verwendeten Baustoffe (Mörtel, Beton, Anstrichmittel) hervorgerufene Feuchtigkeit in und auf der Oberfläche der Bauteile, die nur langsam an die sie umgebende Luft abgegeben wird (Austrocknung).
siehe Fensterglas
Der ausgehobene Bereich des Erdreichs für den Raum des unter Gelände zu errichtenden Bauwerks oder Bauteils einschließlich erforderlichem Arbeitsraum.
Die eine Baugrube gegen das Erdreich absteifende ( Absteifung) knick-, kipp- und beulsichere Verkleidung durch z. B. Berliner Verbau, Spundwand, Schlitzwand.
Untersuchung von Bodenproben des für die Gründung eines Gebäudes oder dgl. vorgesehenen Untergrundes auf Tragfähigkeit und chemische Zusammensetzung (z. B. aggressive Substanzen). Baugrunduntersuchungen werden von hierfür ausgebildeten Fachleuten vorgenommen.
Holz für die Verwendung bei den Zimmerarbeiten.
Die Masse (Volumen) eines Bauwerks.
Bauarbeiten jeder Art mit oder ohne Lieferung von Stoffen (Baumaterial) oder Bauteilen. Lieferung und Montage maschineller Einrichtungen sind keine Bauleistungen im Sinne der VOB.
Das auf der Maßordnung im Hochbau (DIN 4172) beruhende Maß von Bauteilen, deren Öffnungen und dgl. Es ist als zunächst theoretisches Maß (z. B. Vermaßung des Entwurfes) bei Bauarten mit Fugen (z. B. Mauerwerk) nicht das "Soll-Maß" der Ausführung (Nennmaß), da es als Ganzes oder Vielfaches vom Meter ein Rastermaß darstellt.
Bezogen auf eine Bauleistung eine andere oder eine Teilleistung, die von dritter Seite erbracht wird.
Stahlarten, die als Rundstahl für die Bewehrung von Beton und als Profilstahl für Baukonstruktionen verwendet werden.
Gewebematte aus punktgeschweißten Rundstählen für die Bewehrung mit quadratischen (Q-Matte) oder rechteckigen (R-Matte) Gittern.
Konstruktion, Aufbau und Art des Zusammenfügens der tragenden und/oder nichttragenden Bauteile eines Bauwerkes.
- Teil der tragenden und nichttragenden Baukonstruktion (z.B. Stütze, Träger, Wand, Decke, Dach, Treppe, Fenster, Tür).
- Teil eines Gebäudekomplexes (Trakt).
Mittel gegen schädliche chemische und/oder physikalische Einflüsse auf Bauwerke. Sie werden zumeist durch Anstrich, Tauchen oder Einpressen (Imprägnierung von Holz) auf- und eingebracht.
siehe Maßtoleranz
In sich mehr oder weniger abgeschlossener Teil eines Bauwerkes (z. B. Geschoss, Treppenhaus, Aufzugs-schacht, Balkon, Dachstuhl).
Die zur Sicherung zwischen einer Baustelle und dem öffentlichen Verkehr vorgenommene Abgrenzung.
Die Krafteinwirkung auf ein Bauteil durch Lasten wie z. B. Eigengewicht, Verkehrslast, Wind, Schnee, Wasserdruck. Sie bestimmt die Bemessung eines Bau- oder Konstruktionsteiles.
siehe Dachdeckung
Kennzeichnung der Belastungseigenschaft eines Bauteils oder -ele-mentes (z. B. Decke, Hofeinlauf, Schachtdeckel). Ohne weitere Gewichtsangabe ist bei dieser Kennzeichnung nur PKW-Verkehr zulässig.
Durch bauliche Maßnahmen (z.B. Kiesschüttung, Pflasterung, Plattenbelag, Asphaltierung) in einen bestimmten Nutzungszustand (z.B. begehbar, befahrbar) versetzte Bodenfläche.
- Kennzeichnung der Belastungseigenschaft eines Bauteils oder -elementes.
- Nutzungszustand eines Bauwerksteiles (z. B. Flachdach) durch vorhandene Belastungseigenschaft und den Vorschriften genügende Sicherungen (z. B. Geländer).
- Färben von Holz mit Holzbeize (Farbholzextrakt) zur Farbgebung und der Betonung der Maserung (Struktur) des Holzes.
- Reinigen metallischer Oberflächen mit chemischen Lösungen z. B. von Oxydschichten.
Umrahmung einer Tür- oder Fensteröffnung zum Schmuck und zur Abdeckung der Anschlussfuge mit Holzprofilen, keramischen Platten oder dgl. (Zeichnung Türfutter).
Nutzschicht auf Fußböden, Treppen, Straßen und dgl., auch Oberfläche von Wänden (z. B. Fliesen).
Die auf eine Tragkonstruktion wirkende bzw. aufgrund der vorgesehenen Nutzung mögliche Last. Sie bestimmt als wesentlichster Faktor den Querschnitt eines tragenden Bau- oder Konstruktionsteils, durch die Bemessung ist die zulässige Belastung festgelegt.
Festlegung des nach statischer Berechnung erforderlichen Querschnittes von tragenden Bau- oder Konstruktionsteilen (z. B. Decke, Stütze, Träger)
Bauteil zum Einbau in Abwasserleitungen zur Trennung von Wasser und schädlichen Stoffen (z. B. Fett, Öl, Benzin), die nicht in das öffentliche Entwässerungsnetz (Abwasserkanal) gelangen dürfen.
Aufbringen von z. B. Holzschalung, Platten, Blechen auf Fachwerkwände, Rahmenelemente oder dgl.
Baugrubenverkleidung aus ins Erdreich gerammten oder gebohrten Stahlträgern und einer Ausfachung im Zuge der Aushubarbeiten mit Holzbohlen, Kanthölzern oder Betonplatten.
Entfernen von Baumrinde an den Kanten von Brettern, Bohlen, Balken.
Auftrag einer Schutzschicht auf eine Oberfläche mit besonderen Anforderungen an Dauerhaftigkeit oder Widerstandsfähigkeit.
Teile und Vorrichtungen, die bei Fenstern, Türen, Möbeln die beweglichen Teile mit den festen verbinden, sie drehbar und verschließbar machen.
Zusatzmittel für eine schnellere Erhärtung von Mörtel oder Beton.
Putztechnik, bei der der Putzmörtel mit einem Reisigbesen an die zu verputzende Fläche geworfen wird.
Feststellung eines baulichen Zustandes als Grundlage für eine Neu- oder Erweiterungsplanung bzw. des tatsächlichen Umfanges einer fertiggestellten Baumaßnahme (Bestandspläne).
siehe Rapputz
Gemisch aus Bindemittel, Zuschlagstoff und Wasser (Anmachwasser), das in mehr oder weniger feuchtem Zustand in die Schalung oder Formen eingebracht wird und zu einem künstlichen Gestein erhärtet ( Abbinden). Unbewehrter Beton kann aus Beanspruchungen vornehmlich nur Druckspannungen aufnehmen. Je nach Bindemittel, Zuschlagstoff, Raumgewicht, Zusatzmittel, Herstellung, Verarbeitung oder Beanspruchung unterscheidet man u. a.: Asphaltbeton, Bimsbeton, Blähbeton, Einkornbeton, Fertigbeton, Gasbeton, Hartbeton, Leichtbeton, Lieferbeton, Magerbeton, Ortbeton, Porenbeton, Pumpbeton, Schaumbeton, Schlackenbeton, Sichtbeton, Sickerbeton, Spannbeton, Sperrbeton, Stahlbeton, Stampfbeton, Transportbeton, Vorsatzbeton, Waschbeton, Ziegelsplittbeton.
Maschinell hergestellter "Dachziegel" aus Beton (Frankfurter Pfanne).
Beim Stahlbeton Maß der Überdeckung der Bewehrung mit Beton. Mindestüberdeckungen sind für verschiedene Beanspruchungen nach DlN festgelegt.
Bauteil aus Beton oder Stahlbeton, das im fertigen Zustand (erhärtet) an der Verwendungsstelle eingebaut, montiert oder mit anderen Bauteilen verbunden wird. Die Herstellung erfolgt im allgemeinen in Betonfertigteilwerken, bei geringer Stückzahl auch auf der Baustelle.
Güte eines Betons hinsichtlich seiner Tragfähigkeit bzw. Beanspruchung.
Qualität eines Betons in bezug auf seine Festigkeit ( Betonfestigkeit). Die Güte wird bestimmt durch das Mischungsverhältnis, die Art des Bindemittels und der Zuschlagstoffe. Die einzelnen Güteklassen sind nach DlN festgelegt (z. B. B 25 = Beton mit Druckfestigkeit 250 kp/cm2).
siehe Arbeitsfuge
siehe Betondeckung
Künstlicher Stein aus Beton, einschichtig bestehend aus einer Betonmischung, zweischichtig aus Kernbeton und Vorsatzbeton. Verwendung als Bodenplatten, Trittplatten, Treppenstufen, Gewände, Sohlbänke usw.
Fuge zwischen zwei Bauteilen oder Bauwerken, die Bewegungen (z. B. durch Dehnungen, Setzungen) ermöglicht, so dass keine schädlichen Spannungen in den Bauteilen auftreten können.
Im Übergangsbereich zu anderen Baustoffen und über problematischen Untergründen
Ebener, nicht profiIlierter Dachziegel mit bogenförmigem unteren Ende (Zeichnung).
Sitzwaschbecken
Baustoff aus Lavagestein, als Hüttenbims künstlich aus Hochofenschlacke.
Leichtbeton mit natürlichem oder künstlichem Bims als Zuschlagstoff.
Vorgefertigte Platte aus Bimsbeton z. B. für die Errichtung von leichten Trennwänden.
Mittel oder Stoff, der in einem Gemisch die verschiedenen Stoffe (z. B. Zuschlagstoffe, Pigmente) bindet. Als Bindemittel werden bei Mörtel und Beton
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Jonglieren Sie bald mit Baufachbegriffen wie ein Profi!